So ein Semester im Ausland ist schon was tolles (hoffe ich zumindest), also will ich euch allen zeigen, wie toll es wirklich ist und was die letzten Tage vor der Abreise noch so mit sich bringen!

14 Oktober 2006

Faulheit...

...war ein Grund, warum ich jetzt schon länger nix mehr in den Blog geschrieben habe. Außerdem ist hier mittlerweile ein gewisser Alltag eingekehrt, was allerdings nach beinahe 2 Monaten in Schweden auch zu erwarten war. Die Vorlesungen tragen auchen ihren Teil dazu bei, genauso wie der Aufsatz, den ich zur Zeit schreiben muss.Mal überlegen, was ich in den letzten Wochen so gemacht habe... (Ich muss mir gerade mal meine Bilder ansehen! Was wäre mein Gedächtnis bloß ohne Digitalkamera...)
Jetzt weiß ichs wieder: Also angefangen hats am Wochenende nach meinem letzten Eintrag mit dem International Gasque (was ein Gasque ist wissen fleißige Leser meines Blogs ja ;-) Dieses Mal hatte ich im vergleich zum Recce Gasque wenigstens alles verstehen können! Allerdings waren Stimmung und Essen schlechter (es gab Lamm!). Die Sache mit der Stimmung erklärt sich ganz einfach dadurch, dass während so eines Gasques viele schwedische Lieder gesungen werden und so ein Sall voller Schweden singt diese Lieder nun mal um ein vielfaches inbrünstiger als ein Haufen Austauschstudenten, die nur zu einem geringen Teil schwedisch sprechen können.
Mal überlegen... was kam dann? Lange Zeit relativ wenig. Es war halt tatsächlich Alltag. An einem Sonntag waren wir am See, wovon ich leider keine Fotos habe, da ich aufgrund unsere geplanten Kanufahrt meinen Fotoapparat in Flogsta gelassen habe (ich + Kanu + Fotoapparat = keine gute Kombination!). Allerdings ist die Tour (nicht ich!) ins Wasser gefallen, da der Bootsverleih ausnahmsweise früh geschlossen hatte.
Nach viel Alltag gings und ein paar Partys ging es dann wieder nach Stockholm. Dieses Mal in den Skansen Park, das älteste Freilichtmuseum der Welt (hört sich langweilig an, ist aber schön!). Außerdem hab ich da endlich mal Elche sehen und fotografieren können, sonst hätte mir ja niemand geglaubt, dass ich in Schweden war!


Gestern Abend war ich dann mit meinen Mitbewohnern in der Stadt unterwegs. Es sollte eigentlich eine Korridorparty werde, aber nachdem wir gesehen haben, wie andere Korridore aussahen nach derartigen Partys und man sich ja die Besucher nicht immer aussuchen kann, haben wir beschlossen zuerst bei der V-Dala Nation essen zu gehen und dann bei Värmlands Nation zu feiern.
Ich werd übrigens versuchen, mich zu bessern und wieder öfters zu schreiben, versprochen!