So ein Semester im Ausland ist schon was tolles (hoffe ich zumindest), also will ich euch allen zeigen, wie toll es wirklich ist und was die letzten Tage vor der Abreise noch so mit sich bringen!

14 September 2006

Herr Nils in Uppsala

Um euch allen zuerst mal zu beweisen, dass er tatsächlich hier war, zuerst mal ein Foto:
Ich hab mich sehr über meinen ersten Besuch aus der Heimat gefreut, aber leider ging die Zeit (es war ja leider nur von Montag Mittag bis Mittwoch Nacht) verdammt schnell rum. Das hätte ich mir eigentlich auch denken können, denn immerhin sind meine 4 Wochen in Schweden verdammt schnell vorbeigegangen.
Nachdem Nils am Montag angekommen war hieß es zuerst mal, sein Gepäck wegzubringen. Direkt danach gings auf Sightseeing Tour durch Uppsala, die dann recht schnell auch wieder vorbei war, weil Uppsala ja, wie schon zuvor gesagt, nicht unbedingt die größte Stadt ist. Abends gabs dann Kötbullar und schon erste Einblicke ins schwedische Nachtleben, wobei der Schwerpunkt des Nachtlebens am Dienstag Abend lag. Dienstag gabs dann Shoppen auf schwedisch, Fika (=schwedische Kaffeepause) mit Jenn und Ashley, Empfang der internationalen Studenten bei Stockholms und anschließend Party bei Snerikes.
Nach einer verdammt langen und sehr lustigen Nacht gings dann am nächsten Tag nach Stockholm, wo wir leider die letzte Stadtrundfahrt verpasst hatten. "Leider" hatten wir zuerst gedacht, aber im Nachinein stellte sich das Ganze als Glück heraus, da wir so eine Bootstour in
Stockholm machen konnten und uns die übrigen Sehenswürdigkeiten erlaufen konnten, was in Stockholm echt kein Problem ist. Nach einer verwirrenden Suche nach schönen Plätzen, viel Sonne genießen, Essen und Kino, mussten wir noch viel Zeit todschlagen. Nils Flieger ging erst am kommenden Morgen um 7 Uhr von einem Flughafen aus, den man zu der Zeit unmöglich von Uppsala aus erreichen kann. Also bin ich so lange in Stockholm geblieben, bis mein letzter Zug nach Stockholm fuhr (23:10 Uhr) und danach musste Nils leider alleine in Stockholm warten. Aber wir haben viel von Stockholm gesehen und uns darüber gewundert, wie wenig beleuchtet die Stadt bzw. deren Gebäude beleuchtet ist bzw. sind.