So ein Semester im Ausland ist schon was tolles (hoffe ich zumindest), also will ich euch allen zeigen, wie toll es wirklich ist und was die letzten Tage vor der Abreise noch so mit sich bringen!

17 August 2006

Endlich angekommen

Jetzt sitz ich hier an meinem Schreibtisch... genau so hat mein erster Eintrag in meinem Blog angefangen und jetzt, 10 Tage später, könnte ich wieder genauso anfangen, allerdings mit einem Unterschied: der Schreibtisch steht jetzt nicht mehr in Bonn, sondern in Uppsala. Nach 70 min Autofahrt bis Frankfurt/Hahn (wobei der Flughafen Hahn den Beinamen Frankfurt sicherlich ebensowenig verdient hat, wie ein Zielflughafen Stockholm/Skavsga ), 110 min Flug bis Stockholm, 90 min Busfahrt bis Stockholm, 40 min Zugfahrt bis Uppsala und dann noch mal 10 min Busfahrt bis zum Wohnheim Flogsta, bin ich endlich in meinem Zimmer im Wohnheim Flogsta angekommen. Die komplette Anreise lief beinahe perfekt, keine Wartezeiten und ich habe im Flugzeug sogar eine Erasmus-Studentin kennengelern, die genau wie ich nach Uppsala musste. Die Fahrt wurde dadurch wesentlich weniger langweilig.
Vie kann ich noch nicht über Uppsala sagen, ich habe bisher nur den Bahnhof, dann den Weg bis zum Studentstaden Housing Office und noch einen Teil der Innenstadt aus dem Bus heraus gesehen. Das sieht aber schon mal ganz nett aus. Schöner wäre es sicherlich gewesen, wenn
es nicht geregnet hätte. Aber man kann ja nicht alles haben. Dafür war in Stockholm das Wetter umso besser und ich muss echt sagen, so auf den ersten Blick, dass ich noch nie eine schönere Stadt gesehen habe.
Zu meinem Wohnheim muss ich sagen, dass ich eigentlich positiv überrascht bin, wobei man es tatsächlich für eine ganz nette Ansammlung von 8stöckigen DDR Plattenbauten halten könnte, wen man sich nicht ständig ins Bewusstsein rufen würde: Hey, du bist in Schweden und nicht im Osten. Aber trotz allem (also Betonklötze aus den 60ern und so) ist es doch ganz nett. Aber macht euch einfach selber ein Bild, wenn ihr den Ausblick aus meinem Zimmer bewundert: